Von großen Fortschritten, die es auf dem Trierer Campingplatz gegeben hat, konnten wir uns gestern anlässlich einer Besichtigung des Geländes, der der Dezernatsausschuss IV vorgenommen hat, überzeugen. Lange Zeit gab es ja keinen Campingplatz in Trier mehr, nachdem der städtische aufgegeben wurde. „Das ist nicht Aufgabe der Stadt, sondern muss ein Privater machen!“ war immer die Devise über die sich Wirtschaftsdezernentin Horsch und Stadtrat einig waren. Und es fanden sich tatsächlich private Betreiber: Der Ruderverein Treveris hatte das Gelände. Der Verein schuf – mit viel eigenem, ehrenamtlichem Engagement, wie Vereinsvorsitzender Matthias Woitok nicht ohne berechtigten Stolz feststellte, die notwendige Infrastruktur. mit dem Ehepaar Helga und Norbert Haag fanden sich neue Pächter. Anfangs war es nicht leicht, berichtete Norbert Haag: „Die Besucher kamen abends und versuchten morgens den Platz so schnell wie möglich wieder zu verlassen!“. Es fehlten damals eben noch die notwen-digen Einrichtungen. Doch jetzt sieht der Platz ganz anders aus: Ein kleiner, idyllischer Bier-garten mit Spielplatz am Eingang begrüßt schon den Besucher. Neue, blitzsaubere Sanitär-gebäude in der Mitte des unmittelbar an der Mosel gelegenen, lang gestreckten Platzes. Der Platz erfreut sich jetzt zunehmender Beliebtheit und ständig steigender Besucherzahlen. Ein Gewinn für die Stadt und ein neuer, positiver Impuls für den Tourismus. Ein Dank diesem privaten Einsatz für die Stadt!
Ein Gedanke zu „Campingplatz dank privatem Engagements“
Ich kenne den Campingplatz auch. Ist wirklich was draus geworden!
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