Nein, eine vollkommene Sicherheit kann es nicht geben!
Ja, es muss unbedingt Räume geben, in denen sich unsere Bürgerinnen und Bürger sicher und wohl fühlen können.
Viele, auch ich selbst, haben lange in der falschen Hoffnung gelebt, bei uns wird schon nichts passieren, bis sie am 1. Dezember vergangenen Jahres von einem brutalen Mörder jäh aus dieser unrealistischen Illusion gerissen worden sind.
Wir sind es den vielen Opfern schuldig, dass Konsequenzen aus dem tragischen Geschehen gezogen werden.
Deshalb sind wir froh, dass das auch von uns schon seit Jahren lange gewünschte Pollerkonzept in ein umfassendes Sicherheitskonzept fortentwickelt wurde, das überzeugt.
Baudezernent Ludwig und sein Team haben ausgezeichnete Vorarbeit geleistet. Wir sind Ihnen dankbar, auch den übrigen Fraktionen (es waren alle außer einer), die diesen Prozess so konstruktiv begleitet haben. Wir alle wurden frühzeitig eingebunden.
Der Plan muss und wird jetzt schnell umgesetzt werden. Natürlich: Über Detailfragen muss gegebenenfalls noch diskutiert werden. Entscheidend ist aber, dass es jetzt zeitnah losgeht, auch damit die vom Land zugesagten, Zuschüsse realisiert werden.
Aber noch eines ist für unsere Fraktion von großer Bedeutung: Das Pollerkonzept kann nur ein erster, wenn auch sehr wichtiger, Schritt sein, um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt entscheidend zu verbessern. Weitere müssen folgen, um dem durch die Corona-Krise so gebeutelten Einzelhandel zu unterstützen und stärken! Wir werden am Thema dran bleiben!